Im Jahr 1977 geboren, erhielt Jean-Emmanuel Grebet mit sechs Jahren im Konservatorium Nizza Geigenunterricht, wo er 1991 von der Jury einstimmig vornan den 1. Preis verliehen bekam. Anschließend trat er in die Klasse von Devy Erlih im Pariser Konservatorium ein und gab mit 14 Jahren seine erste Konzertreihe als Solist. Im Jahr 1994 kam er in die Klasse von Olivier Charlier und erhielt 1997 seinen 1. Preis für Violine. Er studierte auch u.a. bei Régis und Bruno Pasquier, Roland Daugareil und Christoph Poppen. 1999 wurde er 2. Solist im Staatlichen Orchester von Montpellier und im Jahr 2000 Mitglied des Orchestre Philharmonique de Radio France. Seit September 2003 gehört er zum Luxembourg Philharmonic, wo er von 2004 bis 2006 den Posten des Stimmführers der 2. Geigen innehatte. 2000 und 2003 nahm er am Sibelius-Wettbewerb in Helsinki, am Fritz-Kreisler-Wettbewerb in Wien und am Paganini-Wettbewerb in Genua teil. Er gastierte als Solist und als Solo-Violinist mit Orchester in Konzerten und Kammermusikaufführungen in Frankreich, Japan, in den USA und in Korea. Darüber hinaus war er vier Jahre lang Bratscher des Quatuor du Luxembourg.
©: Sebastien Grebille