Seit nunmehr zwanzig Jahren bringt die Philharmonie Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen zusammen, die alle dieselbe Berufung verspürt haben: sich in den Dienst anderer zu stellen und der Allgemeinheit die starken Emotionen des Musikerlebens nahe zu bringen.
Im Einklang mit diesem Ziel und inspiriert durch die Praxis in vielen Kulturinstitutionen in Großbritannien und Nordamerika ruft die Philharmonie in dieser Saison den Kreis «BénéPhil» ins Leben, eine Gruppe von Freiwilligen, deren Aufgabe es sein soll, an bestimmten Konzertabenden auf das Publikum zuzugehen. Ob es darum geht, jenen, die im Gebäude eintreffen, bei der Orientierung zu helfen, Einblicke in die Funktionsweise eines Orchesters zu teilen oder Neugierige zum Programm des Hauses zu beraten – diese sorgfältig ausgebildeten und vom Team der Philharmonie begleiteten Freiwilligen werden regelmäßig der Philharmonie ihre Zeit schenken, um andere willkommen zu heißen, anderen zuzuhören und anderen zur Seite zu stehen.
Aber keine Sorge: Freiwillige müssen nicht auf alles eine Antwort haben und sich mit der 20-jährigen Geschichte der Philharmonie oder den über 500 Konzerten, die jede Saison auf dem Programm stehen, auskennen. Oft ist ein Lächeln keinesfalls weniger wert als ein langer Wortbeitrag. Ganz schlicht gesagt, kommt es darauf an, sich gern in einen Dialog mit anderen zu begeben und die eigene Begeisterung mit anderen zu teilen.
Im Laufe der Saison werden die ersten Freiwilligen eingeladen, ihre Ideen, Erfahrungen und Vorstellungen von Gastfreundschaft einzubringen, um das Programm «BénéPhil» zusammen mit den verschiedenen Abteilungen der Philharmonie zu entwickeln.
Wer sich mit der Zielsetzung der Philharmonie identifiziert und zu einer Intensivierung der Außenwirkung der Philharmonie durch Beitrtitt zu dieser von Wohlwollen und Zusammenhalt geprägten Gruppe beitragen möchte, ist herzlich eingeladen, Mikel Braaten, die Leiterin der Freiwilligenarbeit, unter der Adresse [email protected] oder telefonisch unter (+352) 26 02 27 940 zu kontaktieren.