Musikalisches
Wörterb ch

zufällige Buchstaben auf violettem Hintergrund
Laut dem Komponisten Richard Wagner fängt Musik dort an, «wo die Macht der Worte aufhört». Das mag ja sein, aber stimmt es nicht auch, dass Worte uns dabei helfen, die Musik und ihre Wirkung besser zu begreifen?
Um das zu verdeutlichen, hat das Team der Philharmonie auf dieser Seite ein kleines musikalisches Wörterbuch zusammengestellt, das nützlich sein möchte, wenn Ihnen bei einem Stück die Worte fehlen!
Concerto

Ein Concerto ist einer Symphonie sehr ähnlich – es handelt sich um ein umfangreiches Werk, das für Orchester geschrieben wurde. Nur steht dieses Mal ein Solist vorne im Rampenlicht. Das kann ein Geiger, Pianist oder sogar ein Xylophonist sein – alles ist möglich. Die Musik erzählt nicht nur eine Geschichte, sondern demonstriert auch ihre beeindruckenden Fähigkeiten, meist in drei verschiedenen Sätzen, die jeweils unterschiedliche Stärken hervorheben. Doch ohne das Orchester geht das nicht. Das Orchester ist weit mehr als nur eine «Begleitband», es ist ein Kooperationspartner – es wird ein musikalisches Gespräch geführt, das gleichzeitig das Feuerwerk vor der Bühne unterstreicht.

Dynamik

Bei der Dynamik geht es vor allem um die Lautstärke: Wie laut oder leise ein Musikstück ist und wie die Musiker zwischen beiden wechseln. Und wie beim Tempo verwenden wir auch hier immer noch die italienischen Bezeichnungen. Hier sind die häufigsten Begriffe: 

  • Forte: Wörtlich übersetzt: stark, d. h. kraftvoll oder laut.  
  • Piano: Damit ist nicht das Instrument gemeint… In diesem Fall bedeutet es sanft, leise.
  • Crescendo: Wenn die Musiker ihre Lautstärke schrittweise von Piano (leise) auf Forte (laut) erhöhen. Das kann schnell oder langsam erfolgen. Einen reibungslosen Übergang ohne plötzliche Pegeländerungen zu erreichen, erfordert enormes Geschick. 
  • Diminuendo: Wie ein Crescendo, aber in die andere Richtung – abnehmende Lautstärke von Forte zu Piano. Oft erfordert es noch mehr Geschick als ein Crescendo und kann die musikalische Spannung entweder lösen oder, wenn es gut gemacht wird, steigern.
Ensemble

Ein Ensemble ist ganz einfach eine Gruppe von Musikern, die als Einheit zusammenarbeiten. Von Sänger-/Pianisten-Duos und Streichquartetten bis hin zu Big Bands und kompletten Symphonieorchestern kann ein Ensemble aus einer beliebigen Anzahl von Musikern und einer beliebigen Kombination von Instrumenten bestehen. Tatsächlich gab es das bisher weltweit größte belegte Ensemble im Jahr 2021 in Venezuela. Es bestand aus 8.573 Musikern im Alter zwischen 12 und 77 Jahren, die alle Peter Tschaikowskis Slawischen Marsch spielten.  

Genau wie in einer Sportmannschaft hat jeder Musiker in einem Ensemble eine bestimmte Rolle, sei es die Verantwortung für Melodie, Harmonie oder Rhythmus. Durch Zusammenarbeit und Teamarbeit erwecken sie gemeinsam die Kompositionen zum Leben und lassen einzelne Stimmen zu einem kollektiven Klang verschmelzen.

Fuge

Fugen sind ein Paradebeispiel für ein Musikstück, das den Kontrapunkt verwendet. Das Hauptthema, also das Thema des gesamten Stücks, wird zu Beginn vorgestellt. Dann erklingen nach und nach weitere Stimmen, jede mit ihrer eigenen, einzigartigen Interpretation des Themas. Im weiteren Verlauf der Fuge überlappen und verflechten sich die Stimmen, wodurch die Intensität zunimmt, während sie sich entfalten, was zu Momenten großer Dramatik und Spannung führt. Als König des Kontrapunkts schrieb Johann Sebastian Bach Fugen, die trotz ihres fast 300-jährigen Bestehens noch immer zu den besten ihrer Gattung zählen. Wenn Sie also eine Fuge in Aktion erleben möchten, sollten Sie sich seine berühmte Toccata und Fuge in d-moll anhören. 

Harmonie 

Hat Sie schon einmal ein Musikstück mitten ins Herz getroffen, obwohl Sie es gar nicht erwartet hatten? Das ist die Kraft der Harmonie.

Harmonie entsteht, wenn zwei oder mehr Noten gleichzeitig gespielt oder gesungen werden, was einer Melodie Fülle und Tiefe verleiht und so die Schönheit und emotionale Wirkung der Musik verstärkt.

Alles begann in der Renaissance, als rebellische Mönche begannen, ihren Choralgesang zu «harmonisieren». Seitdem haben Komponisten mit verschiedenen Techniken und Klängen experimentiert, sei es beim Aufbau satter, warmer Akkorde oder beim Kombinieren kollidierender Noten, um eine besondere Wirkung zu erzielen. Aber egal welcher Stil, die Herausforderung ist dieselbe – mehrere musikalische Elemente miteinander zu verweben, um etwas zu schaffen, das größer ist als die Summe seiner Teile.

Kontrapunkt

Einfach ausgedrückt ist ein Kontrapunkt wie ein musikalisches Gespräch zwischen verschiedenen Melodien, die alle ihren eigenen, unverwechselbaren Charakter haben. Stellen Sie sich eine Gruppe von Freunden vor, die eine lebhafte Diskussion führen, wobei jeder seine einzigartige Perspektive einbringt und gleichzeitig den anderen zuhört und auf sie reagiert. In ähnlicher Weise verflechten und interagieren verschiedene musikalische Linien beim Kontrapunkt und erzeugen so ein reichhaltiges Klanggeflecht. Eine Melodie kann auf eine andere antworten oder sie wiederholen und so angenehme Harmonien oder faszinierende Kontraste schaffen. Die Ursprünge dieses Effekts reichen bis ins Mittelalter zurück, wobei er seinen Höhepunkt jedoch in der Renaissance und im Barock erreichte, als Komponisten wie Johann Sebastian Bach diese komplizierte Technik beherrschten. Seitdem haben Komponisten erforscht, wie sie mit Kontrapunkten klassischer Musik Tiefe und Komplexität verleihen und Kompositionen schaffen können, in denen Melodien auf faszinierende Art und Weise ineinander greifen. 

Modus

Ein Modus ist einfach eine Art von Tonleiter (modale Tonleiter). Wie bei Dur- und Moll-Tonleitern gibt es auch bei ihnen jeweils ein bestimmtes Muster von Zwischenräumen – oder Intervallen – zwischen den Noten. Das Muster jedes Modus ruft eine bestimmte emotionale Qualität hervor, beispielsweise der strahlende und erhebende ionische Modus oder der melancholische und introspektive dorische Modus.

Genau wie ihre Namen – unter anderem phrygisch, mixolydisch, äolisch und lokrisch – können ihre Muster recht komplex sein. Aber wenn Sie sie erst einmal gelernt haben, eröffnet sich Ihnen eine ganze Reihe unterschiedlicher Musikrichtungen. Komponisten verwenden Modi, um bestimmte Atmosphären zu schaffen, z. B. angespannt, pompös oder gelassen. Also, die Schönheit, über die wir im Abschnitt «Harmonie» gesprochen haben? Oftmals hat eine kluge Wahl des Modus viel damit zu tun! 

Rhythmus 

Rhythmus ist das Ergebnis der Kombination von Noten unterschiedlicher Länge mit Pausen dazwischen, um unterschiedliche Muster zu erzeugen. Sie können aus langen Noten, kurzen Noten und einer beliebigen Anzahl dazwischen liegender Varianten bestehen. Die Möglichkeiten sind endlos.  

Rhythmus ist wie die Schritte und Bewegungen eines Tanzes. So wie Tänzer einer choreografierten Schrittfolge im Takt folgen, folgen Musiker auch diesen rhythmischen Mustern, die durch Noten und Pausen entstehen. Stellen Sie sich zum Beispiel einen Walzer mit seinem anmutigen Muster aus drei Taktschlägen vor, wobei jeder Schritt einem Taktschlag in der Musik entspricht. In ähnlicher Weise bestimmt der Rhythmus in der Musik das Tempo und den Fluss und gibt den Groove vor, in dem die Zuhörer mit den Füßen mitwippen oder mitschwingen können.  

Auf diese Weise ist der Rhythmus ein wesentlicher Bestandteil dessen, was Musik einprägsam und interessant macht. Schließlich könnte man die beste Melodie der Welt schreiben, aber wenn es keinen Rhythmus gäbe, wäre sie nicht halb so interessant.

Archäologische Forschung hat aufgezeigt, dass Menschen sich schon im alten Mesopotamien mit Musktheorie beschäftigt haben.

Wussten Sie schon?

Die Menschenmenge im Grand Auditorium wartet auf die Musiker, die auf die Bühne kommen
Satz

Ein Buch hat Kapitel, ein Film hat Szenen, ein Theaterstück hat Akte ... und ein Musikstück hat Sätze. Ob es sich um eine Symphonie, ein Konzert oder eine Sonate handelt, eine klassische Komposition ist üblicherweise in verschiedene Abschnitte unterteilt, die jeweils eine andere Stimmung ausstrahlen und die musikalische Erzählung auf ihre eigene, einzigartige Weise voranbringen.

Und denken Sie daran: Die Sätze sind oft darauf ausgelegt, Sie mit auf eine emotionale Reise zu nehmen. Warten Sie daher am besten bis zum Ende des Stücks, um zu klatschen, damit Sie die volle Wirkung genießen können.

Symphonie

Symphonien sind die großen Geschichtenerzähler der klassischen Musik. Diese großformatigen Stücke beschäftigen sich in mehreren Sätzen mit unterschiedlichen Themen und Emotionen, wie bei einer epischen Filmtrilogie oder einem Serienmarathon. Symphonien wurden für Orchester entwickelt und bieten Komponisten mit den verschiedenen Instrumenten – Streicher, Holzbläser, Blechbläser und Schlagwerk – eine breite Palette an Klängen und Texturen, um komplexe musikalische Ideen auszudrücken.

Diese Musikwerke sind in der Regel zwischen 40 und 80 Minuten lang und bestehen typischerweise aus vier Teilen (auch «Sätzen» genannt). Nach einem unbeschwerten Auftakt könnte ein melancholischer zweiter Teil folgen, gefolgt von einem stürmischen dritten Teil, der mit Schwung für ein grandioses Finale sorgt.

Sonate

Wenn eine Symphonie eine Geschichte ist, die von einem Orchester erzählt wird, dann ist eine Sonate eine Geschichte, die von einem einzelnen Solisten erzählt wird – etwa einem Pianisten, Klarinettisten oder einem Trompeter. Sie enthält oft zwei bis vier Kapitel (Sätze genannt), die von unterschiedlichen Szenen und Charakteren erzählen. Der erste Satz stellt sie vor, die Mittelsätze nehmen sie mit auf eine Reise und der Schlusssatz bringt alles zu einem spannenden Abschluss.

Eine Sonate dauert zwischen 10 und 45 Minuten und hat sich in ihrer Struktur über Jahrhunderte hinweg entwickelt. Aber egal, ob es sich um eine strahlende Sonate von Mozart, eine grüblerische Brahms-Version oder ein innovatives Ligeti-Special handelt, sie bietet Komponisten die perfekte Plattform, um ihren Stil zu präsentieren.

Sonatensatzform 

Die Sonatensatzform ist eine musikalische Struktur, die häufig in den ersten Sätzen von Sonaten, aber auch Symphonien und Concertos verwendet wird. Sie besteht typischerweise aus drei Abschnitten: Exposition, Durchführung und Reprise. Bleiben Sie bei uns – es ist einfacher als es klingt. Stellen Sie sich die Form wie eine musikalische Geschichte mit drei Hauptteilen vor: dem Anfang, der Mitte und dem Ende. Zu Beginn (bei der Exposition) stellen Komponisten ihre unterschiedlichen musikalischen Ideen oder Themen vor. Dann kommt die Mitte (die Durchführung), in der sie mit diesen Themen spielen, sie verändern und neue Wendungen hinzufügen. Schließlich, am Ende (in der Reprise), kehren die ursprünglichen Themen zurück, dieses Mal jedoch durch ihre Modifikationen verbessert – als würden sie nach einer langen Reise älter und weiser nach Hause zurückkehren.

Der flexible und dennoch klare Rahmen der Sonatensatzform gibt den Komponisten die Möglichkeit, ihre Musik zu organisieren und sie für das Publikum interessant und spannend zu halten, indem die Dinge durcheinandergewirbelt werden und sich am Ende doch alles zusammenfügt.

Takt

Haben Sie sich jemals gefragt, wie Künstler es schaffen, immer gleichzeitig an derselben Stelle zu sein? Takte sind ein großer Teil des Geheimnisses. Takte sind wie kleine Kästchen für Noten und Rhythmen, die jeweils eine bestimmte Anzahl von Schlägen enthalten.  

Innerhalb eines Stücks oder Abschnitts haben diese Musiksegmente normalerweise die gleiche Anzahl von Schlägen, was durch die Taktart am Anfang bestimmt wird. Zusammen bilden sie eine Struktur, die dabei hilft, die Musik zu organisieren und die Musiker im Takt zu halten, indem sie die Schläge im Takt gemeinsam zählen. 

Tempo

Wenn Sie jemals das Tempo Ihrer Herzfrequenz gemessen haben, gehört haben, wie ein Sportwettkampf als «hohes Tempo» beschrieben wurde, oder Ihr Chef Sie gebeten hat, das Tempo eines Projekts zu erhöhen, um eine Frist einzuhalten, dann wissen Sie bereits, dass es dabei um Geschwindigkeit geht. 

Das Tempo, in dem ein Stück gespielt wird, kann vom Komponisten vorgegeben oder von den Interpreten je nach Stil, Schwierigkeitsgrad und Interpretation bestimmt werden. Allerdings benennen Komponisten manchmal ganze Sätze nach der Geschwindigkeit, mit der sie gespielt werden sollen – das gibt meist einen klaren Hinweis. 

Wie bei vielen musikalischen Begriffen sind es auch hier die italienischen Wörter, die von vielen frühen Komponisten zur Beschreibung unterschiedlicher Tempi verwendet wurden und auch heute noch verwendet werden. Hier sind einige Beispiele: Allegro (schnell), Presto (sehr schnell), Prestissimo (äußerst schnell), Largo (sehr langsam) und Andante (wörtlich: Schritttempo – die genaue Geschwindigkeit hängt wohl davon ab, wie lang Ihre Beine sind!).

Thema

Ein Thema in der klassischen Musik ist die musikalische Idee oder Melodie, die als Hauptbaustein eines Stücks fungiert. Themen werden verwendet, um Aufmerksamkeit zu erregen, Emotionen auszudrücken, Geschichten zu erzählen oder Bilder hervorzurufen. Komponisten bauen in der Regel den Rest ihrer Kompositionen um das Thema herum auf, als wäre es die zentrale Figur in einer Geschichte oder das Hauptthema in einem Gespräch.  

Der Ohrwurm, den Sie summen, nachdem Sie ein neues Werk gehört haben? Das ist das Thema. Es kann komplex, einfach, fröhlich oder melancholisch sein, das spielt keine Rolle. Wichtig ist, dass es noch lange nach dem Ende der Musik einen Eindruck hinterlässt.  

Tonart

Die Tonart eines Musikstücks sagt uns, aus welcher Tonleiter die Haupttöne der Melodie und der Akkorde stammen. Mit anderen Worten: Ein Stück in C-Dur besteht hauptsächlich aus den Noten der C-Dur-Tonleiter – abgesehen von ein paar Ausnahmen, die für eine interessante Abwechslung sorgen. Das Gleiche gilt für ein Stück in e-Moll, As-Dur usw. – mit insgesamt 24 Tonartenoptionen.  

Aber warum ist das wichtig? Nun, für Komponisten ist die Wahl der Tonart, in der sie ein Musikstück komponieren möchten entscheidend… Einige Instrumente, einschließlich Stimmen, klingen in einigen Tonarten anders als andere, je nach ihrem Tonumfang (wie hoch oder tief sie spielen können) und ihrer Klangfarbe (wie lebendig, satt oder basslastig sie klingen). Das bedeutet, dass verschiedene Tonarten der Musik unterschiedliche Charakteristika verleihen. 

Von einigen Komponisten ist sogar bekannt, dass sie eine Lieblingstonart haben. Man geht beispielsweise davon aus, dass Ludwig van Beethoven gerne c-Moll verwendete, um eine intensive und stürmische Stimmung zu erzeugen. Hören Sie sich seine berühmte dramatische Symphonie N° 5 5 in c-Moll an, um zu verstehen, was wir meinen.

Tonleiter

Welche Melodie kommt Ihnen in den Sinn, wenn Sie an den Lied «Do re mi» aus dem berühmten Musical The Sound of Music denken? Nun, Sie werden es vielleicht nicht bemerkt haben, aber wir wetten, dass Sie dabei an eine Tonleiter denken.

Eine Tonleiter ist eine Folge von Noten, die in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge nach einem bestimmten Muster von Intervallen – oder Abständen – zwischen den Noten angeordnet sind. Gängige Beispiele sind die Dur- und Moll-Tonleitern, jede mit ihrem eigenen, unverwechselbaren Charakter. Dur = fröhlich. Moll = traurig.

So wie Sprache Buchstaben, Wörter und Sätze hat, hat Musik Noten, Tonleitern und Harmonien. Und so wie uns das Erlernen neuer Wörter beim Sprechen einer Fremdsprache dabei hilft, sinnvolle Sätze zu bilden, bietet das Erlernen von Tonleitern einen Rahmen zum Komponieren von Melodien und Harmonien, die für das Ohr gut klingen.

Tonleitern haben auch noch eine andere Verwendung. Durch die Nutzung als technische Übung können Musiker die Kraft und Geschicklichkeit aufbauen, die sie benötigen, um anspruchsvolle Musik mit Präzision und Feuer zu spielen. Wenn Sie sich jemals gefragt haben, wie sie ihre Finger so schnell bewegen können, lautet die Antwort: stundenlanges Üben dieser lästigen Tonleitern!

Variation

Haben Sie sich jemals gefragt, wie Komponisten klassische Musik frisch und spannend halten? Die Antwort ist: Variationen.  

In der klassischen Musik ist eine Variation wie ein Remix oder eine gezielte Veränderung eines Themas. Um Variationen zu schaffen, experimentieren Komponisten mit ihrem Thema oder ihrer Melodie und erkunden verschiedene Möglichkeiten, sie zu präsentieren, indem sie Aspekte wie Rhythmus, Harmonie oder Instrumentierung ändern, um etwas Neues und Interessantes zu schaffen und gleichzeitig das Wesen des Originals beizubehalten. Es ist, als würde man ein Gemälde aus einem anderen Blickwinkel betrachten oder verschiedene Geschmacksrichtungen seines Lieblingsgerichts ausprobieren.  

Wenn Sie also das nächste Mal ein Musikstück hören, prüfen Sie, ob Sie die Variationen erkennen können. Sind sie auffällig oder eher subtil? Wie verändern sie die bekannte Melodie? Und welche neuen musikalischen Ideen bringen sie ein? 

Phil+ Inhalt, Gustavo Gimeno dirigiert ein Orchester

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